Das Tischgruppenprinzip ist ein pädagogisches Konzept, das in vielen Gemeinschaftsschulen angewendet wird. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen an Tischen platziert, um eine kooperative Lernumgebung zu schaffen.
In der Regel umfassen diese Gruppen zwischen vier und sechs Schülerinnen und Schüler. Die Tische sind so angeordnet, dass die Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig sehen und hören können, um den Austausch und die Zusammenarbeit zu erleichtern.
Das Tischgruppenprinzip soll dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler stärker in den Lernprozess eingebunden werden. Durch die Zusammenarbeit in Gruppen können sie voneinander lernen, gemeinsam Probleme lösen und ihre sozialen Kompetenzen stärken. Zudem soll das Konzept auch dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler motivierter und engagierter am Unterricht teilnehmen, da sie sich aktiv einbringen und sich gegenseitig unterstützen können.